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1000 Grad ePaper – ganz genau unter die Lupe genommen!

Hintergrund der 1000 Grad ePaper GmbH

Die Leipziger Firma 1000 Grad ePaper bietet professionellen Verlegern die Möglichkeit, Zeitschriften und Magazine auf iPad und iPhone im Apple Store zu veröffentlichen. Das Team der 1000 Grad ePaper GmbH hat sich seit 1995 auf die Entwicklung diverser Webanwendungen spezialisiert. Nun vertreibt es in erster Linie Softwarelösungen für das Prozess- und Publikationsmanagement.

In der Vergangenheit hat die 1000 Grad DIGITAL GmbH bereits renommierte Unternehmen wie die Deutsche Telekom AG, die STILL GmbH und die Oemus Media AG betreut. Die 1000 Grad ePaper App wird im Direktvertrieb angeboten und kann auf der Webseite als ePaper getestet und bestellt werden.

Das kann die 1000 Grad ePaper App

Die 1000 Grad ePaper App bietet den Nutzern von Applegeräten die Möglichkeit eines virtuellen Zeitungskiosks. Dieser stellt Zeitschriften, Magazine und ähnliche Produkte für den In-App-Kauf bereit. Verleger können mithilfe dieser App, eigene Apps erstellen und bei iTunes veröffentlichen. Um eine App bei iTunes zu publizieren, muss der jeweilige Verleger am Apple Developer Program teilnehmen. Die 1000 Grad ePaper GmbH übernimmt den technischen Part der Veröffentlichung, benötigt für diesen Zweck aber vertrauliche Informationen zum Entwicklerkonto des Verlages.

Sollte der Kunde noch keinen Apple Developer Program Zugang besitzen, übernimmt die 1000 Grad ePaper GmbH die Registrierung hierfür. Um das Magazin auf das iPad oder iPhone zu befördern, werden zwei Dinge benötigt. Auf der einen Seite steht das jeweilige Magazin als purer Content. Dieses wird als PDF-Datei in das System hochgeladen und anschließend in ein sogenanntes Flipbook oder eMagazin umgewandelt.

Veröffentlichungsprozess: zwei Wochen einplanen

Auf der anderen Seite steht der Teil der App, der sich an die Magazinleser wendet und dabei die Funktion eines virtuellen Ladenregals übernimmt. Auf der Webseite von 1000 Grad ePaper wird diese Art der Anwendung auch als „Kiosk-App“ bezeichnet. Bis das Magazin dann den Weg in den App Store gefunden hat, dauert es in der Regel ein bis zwei Tage. Für den Verkauf freigegeben wird die App jedoch erst, nachdem sie den Review-Prozess bei Apple durchlaufen hat. Das wiederum nimmt mindestens eine Woche in Anspruch. Daher sollte man für den gesamten Veröffentlichungsprozess eine Dauer von rund zwei Wochen einplanen.

Preisgestaltung (ab 395 €)

Hat die App einmal den Weg in den Store gefunden, können weitere Ausgaben des eMagazins innerhalb weniger Minuten publiziert werden. Mit einem Kaufpreis von 395 Euro für die App und weiteren 395 Euro für jede weitere Ausgabe, ist die 1000 Grad ePaper App kein Schnäppchen. Ob sich der Kauf lohnt, hängt in erster Linie von der zu erwartenden Anzahl verkaufter Magazine ab. Die 1000 Grad ePaper GmbH bietet ihren Kunden jedoch die Möglichkeit, alle Anwendungsbereiche vor dem Kauf zu testen. Auf diese Weise können sie herauszufinden, ob die 1000 Grad ePaper App zum persönlichen Anforderungsprofil passt.

Auf der Webseite von 1000 Grad ePaper finden interessierte Verlage zudem einen Supportbereich. Dieser ermöglicht sowohl das direkte Chatten, bietet aber auch eine klassische Eingabemaske für die Supportanfrage. Die Übersichtlichkeit der Vertriebsseite und die Aufarbeitung der enthaltenen Informationen gestatten eine schnelle Orientierung bezüglich der angebotenen Produkte und ihrer jeweiligen Besonderheiten. Eine Version in englischer Sprache ist derzeit leider noch nicht verfügbar.

Mein Fazit:

Die auf der Webseite von 1000 Grad ePaper angebotene App richtet sich besonders an professionelle Zeitschriftenverleger. Aber auch Eigenverleger, die ihren Kunden ein zeitgemäßes Publikationsangebot unterbreiten möchten spricht das Produkt an. Mit der App können Verleger ihr Angebot gezielt an die Bedürfnisse von Tablet- und iPhone-Nutzern anpassen. Damit rüsten sie sich für die Zukunft des digitalen Verlegens.

Der Endverbraucher hat die Möglichkeit, alle Apps mit wenigen Klicks über den Apple-Vertriebskanal iTunes zu erwerben. Die Abrechnung erfolgt dabei bequem und unkompliziert über das jeweilige iTunes-Konto.

Größter Nachteil: Ein nicht zu unterschätzender Anteil des Magazinkaufpreises fließt direkt an Apple – so wird sich die Investition in eine eigene App besonders für kleine Verlage nur bedingt lohnen. Wir können festhalten, dass die 1000 Grad ePaper App zahlreiche interessante Features bietet, mit denen sich ohne großen Aufwand multimediale Angebote erstellen und publizieren lassen. Alle weiteren Informationen über die 1000 Grad ePaper App findet man auf der Webseite.

Categories: Im Test
Bernhard Wagner: Mein Name ist Bernhard Wagner und ich arbeite seit über 15 Jahren als selbständiger Verleger. Da der Anteil an digitalen Publikationen im deutschen Markt ständig wächst, habe ich mich dazu entschlossen, diese Seite ins Leben zu rufen um alle wichtigen Informationen und Anbieter auf einer Webseite zusammenzufassen.
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